Sep. 10
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Sie sind mittlerweile in verschiedenen Ausführungen erhältlich: Ionenföhne. Die neuartigen Haartrockner sollen sanfter zum Haar sein und sorgen zudem dafür, dass die Haare sich nicht beim Föhnen elektrostatisch aufladen. Lohnt der Kauf eines Ionenföhns aber wirklich?
Von Ionen und Föhnen
Die meisten Verbraucher können sich unter einem Ionenföhn herzlich wenig vorstellen. Viele kennen Ionenföhne aber schon vom Friseur und der muss schließlich wissen, was gut fürs Haar ist. Handelsübliche Ionenföhne geben beim Föhnen negativ geladene Teilchen in die Luft ab, die verhindern, dass sich die Haare elektrostatisch aufladen und zu „fliegen“ beginnen. Im Inneren des Föhns befindet sich eine Hochspannungskaskade. Diese hohe Spannung bewirkt wiederum die gewünschte Ionisierung der Föhnluft. Die elektrostatische Ladung fließt ab. Je mehr Ionen während des Föhnens abgegeben werden, desto antistatischer fällt der Effekt für die Haare aus.
Lohnt sich ein Ionenföhn auch für mich?
Die neue Föhntechnik hat tatsächlich viele Anwenderinnen und Anwender überzeugen können. Mittlerweile sind daher mit Ionentechnik auch verwandte Produkte wie Lockenstäbe und Haarglätter erhältlich.
Vorteil: Mit einem Ionenföhn können die Haare vergleichbar schnell getrocknet werden. Besonders bei feinen und dünnen Haaren lässt sich die Trockenzeit mit einem Ionenföhn meist reduzieren. Das ist besonders schonend für die Haare. Zudem wird die elektrostatische Aufladung verhindert – feines Haar „fliegt“ nicht mehr und steht nach dem Föhnen nicht länger wie beim Struwelpeter vom Kopf ab.
Nachteil: Ionenföhne sind teurer als normale Haartrockner. Ein guter Ionenföhn kostet zwischen 30,- und 60,- Euro. Normale Haartrockner sind schon ab 15,- Euro vom Markenhersteller erhältlich.