Nov 10
9
Viele Frauen und Männer ärgern sich in den Herbstmonaten mit Schuppen herum. Die kleinen Hautschuppen sind besonders auf dunkler Kleidung sichtbar und stellen für viele Betroffene auch eine seelische Belastung dar. Der Herbst ist eine klassische Schuppen-Saison, da die Kopfhaut auf warme Heizungsluft mit Schuppen reagiert. Oft beginnt die Kopfhaut bei Schuppen zu jucken. Ein äußerst unangenehmes Gefühl.
Wissenswertes über Schuppen
Schuppen sind grundsätzlich etwas ganz natürliches. Bei jedem Menschen erneuert sich die Haut mit der Kopfhaut etwa alle vier Wochen. Die alte Haut wird in Form kleiner Schuppen abgestoßen. Wenn besonders viele oder große Schuppen anstelle der mikroskopisch kleinen Hautpartikel abgestoßen werden, liegt ein Schuppenproblem vor. Die Schuppen rieseln fast vom Kopf herunter, nach dem Haareschütteln liegen die Schuppen wie dünner Schnee auf den Schultern. Unter den Männern hat sogar jeder Zweite mit Schuppen zu kämpfen.
Schuppen, was hilft?
Anti-Schuppen-Shampoos bekämpfen Schuppen sehr zuverlässig. Die meisten Shampoos gegen Schuppen enthalten auch gleich antibakterielle Wirkstoffe, die gegen Hautpilze wirken. Heute gibt es zahlreiche Anti-Schuppen-Shampoos in der Drogerie und Apotheke, deren Inhaltsstoffe sich unterscheiden. In dem bewährten Anti-Schuppen-Shampoo aus der Dercos-Serie von Vichy ist beispielsweise eine patentierte Selenium-Formel mit Selendisulfid enthalten.
Wie entstehen Schuppen?
Eine Hautschuppe, verschiedene Ursachen: Schuppen können durch ein Haarshampoo oder wie jetzt im Herbst durch trockene Luft verursacht werden. Auch die Hormone und ein beschleunigter Erneuerungsprozess der Haut in bestimmten Lebensphasen können Schuppen verursachen. Manche Kopfhaut reagiert mit Schuppen auch gereizt auf übertriebene Stylings mit viel heißer Föhnluft oder auf (zu) häufiges Haarewaschen. Schuppen werden auch gern innerhalb der Familie weiter gegeben.
Mit Schuppen zum Hautarzt?
Wenn sich das Schuppenproblem mit Anti-Schuppen-Shampoo nicht nach ein paar Wochen in Luft aufgelöst hat, ist ein Besuch beim Hautarzt zu empfehlen. Der Hautarzt geht dem Schuppenproblem tiefer auf den Grund – auch eine Schuppenflechte kann die Ursache sein.