Haare färben: Die besten Tipps

Von Straßenköterblond bis Mausgrau: Viele Frauen sind mit ihrer natürlichen Haarfarbe nicht zufrieden. Moderne Colorationen und Haartönungen in allen Nuancen machen den Farbwechsel auf dem Kopf dabei zum Kinderspiel. Sogar die Männer entdecken den Reiz eines kräftig strahlenden Blond oder Brünett anstatt erster grauer Strähnen. Folgende Tipps sind dabei behilflich, die richtige Haarfarbe zu finden und ein natürliches Farbergebnis zu erzielen – ohne Flecken auf dem Teppich.

Coloration oder Tönung?

Während Haarfarben eine dauerhafte Farbveränderung des Haares bewirken, waschen sich Tönungen langsam wieder heraus. Nach etwa 30 Haarwäschen macht die Tönung wieder der natürlichen Haarfarbe Platz. Tönungen eignen sich aber grundsätzlich nicht zum Aufhellen der Haare: Farbveränderungen mithilfe von Wasserstoffperoxid (Blondierung) sind immer dauerhaft. Haartönungen werden in verschiedenen Intensitätsstufen von schnell auswaschbar bis zur Intensivtönung angeboten. „Echte“ Colorationen verändern die Pigmente des Haares und sind daher strapaziöser für das Haar als eine Tönung.

Tönungen eignen sich für spontane Farbveränderungen (auswaschbar) und zum dezenten Abdecken von grauen Haaren (Intensivtönung). Eine Coloration ist notwendig um eine hellere Haarfarbe zu erzielen als den Naturton. Sie eignet sich auch für dauerhafte Farbveränderungen in eine dunklere Haarfarbe.

Selbst machen oder zum Friseur?

Blondierungen sollten grundsätzlich dem Friseur überlassen werden, da bei falschem Handling unerwünschte Farbergebnisse wie Orange erzielt werden. Auch andere Colorationen bewirken eine dauerhafte Farb- und Typveränderung, die der Profi am besten beherrscht. Wer seine Haare um wenige Nuancen verändern oder erste graue Haare überdecken will, kann Zuhause auch zur Tönung greifen. Aber Vorsicht: Die Farbe darf nicht in die Augen kommen. Haarfarbe kann Handtücher, Textilien und Teppiche dauerhaft verfärben.

Wie finde ich die richtige Haarfarbe?

Ein natürliches Farbergebnis wird innerhalb der eigenen Farbpalette erzielt: Ein Sommertyp ist eben kein Frühlingsmensch. Hier einige Farbbeispiele:

Frühlingstyp: Warme Blondtöne mit Goldschimmer

Sommertyp: Blond bis Brünett, immer mit Aschton

Herbsttyp: Rot, Rotblond, Rotbraun

Wintertyp: Brünett bis Schwarz, der Schneewittchentyp

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